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Medienprojektzentren Offener Kanal
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Medienprojektzentren Offener Kanal
Ausgabe 5/2017 – 19. Dezember 2017
Liebe Leserinnen und Leser,

 

entschuldigen Sie, dass wir Sie so kurz vor Weihnachten noch einmal mit Nachrichten aus den hessischen Medienprojektzentren Offener Kanal überfallen. Es es wäre aber zu schade, wenn Sie all diese schönen Projekte und Informationen verpassen würden. Also: Schnell noch hier durchschauen und dann ab nach Hause, Weihnachten feiern.

Frohes Fest!

Nachrichten aus den Medienprojektzentren

Abschlussveranstaltung Wir mischen mit 2017 im Offenen Kanal Kassel

MOK Kassel.

Die Abschlusspräsentation der Mitmischer-Projekte zur Bundestagswahl 2017 fand am 7. Dezember im Offenen Kanal Kassel statt. 35 SchülerInnen aus Hessen präsentierten stellvertretend für rund 800 beteiligte Jugendliche die acht multimedialen Projektergebnisse. Viel Lob und passende Präsente gab es von den Projektpartnern, von Armin Ruda für die LPR Hessen und Felix Münch von der Landeszentrale für politische Bildung.

 

Die vier hessischen Medienprojektzentren Offener Kanal (MOK) Kassel, Gießen, Fulda und Rhein-Main sowie die NKLs in Kassel und Eschwege haben in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) insgesamt acht Medienprojekte zur Bundestagswahl am 24. September durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Nutzung und der Bedeutung sozialer Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter und dem möglichen Einfluss auf die Wahlergebnisse. Alle Projektergebnisse wurden über die Offenen Kanäle und NKLs in der jeweiligen Region verbreitet. Zudem sind sie auf der Webseite http://www.wir-mischen-mit.de/2017/CONTENT/medienbeitraege.htm online abrufbar.

 

In Zusammenarbeit mit dem MOK Kassel und dem Fachbereich Jugend des Landkreises Kassel diskutierten verschiedene Vertreter der Parteien im Bürgerhaus Lohfelden mit kleinen Gruppen von Jugendlichen. Motto: „Wahlzeit 2017 - Und wofür stehst du?“. Entstanden ist ein Dokumentarfilm. Das Burggymnasium Friedberg produzierte mit Unterstützung des MOK Gießen eine satirische Talkshow mit dem Titel „Politik für Dummies - Ein (satirischer) Blick hinter die Kulissen des Wahlkampfs“. Studenten der Hochschule Fulda begleiteten eine so genannte U 18-Wahl eine Woche vor der Bundestagswahl zusammen mit dem MOK Fulda, dem Jugendbildungswerk der Stadt und dem Fuldaer Jugendforum medial. Kamerateams haben die Stimmabgabe und die anschließende Diskussion der Ergebnisse dokumentiert. In Darmstadt waren Jugendliche der Brühlwiesenschule aus Hofheim in Kooperation mit dem MOK Rhein-Main bei der Wahlparty der Stadt vor Ort und produzierten eine Reportage.

 

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Quo vadis Medienpädagogik?

MOK Rhein-Main.

Das MOK Rhein-Main hat die Keynotes aus der Wissenschaft vom 34. Forum Kommunikationskultur der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in Frankfurt aufgezeichnet. Vom 17. bis 19. November wurde an der Frankfurt University of Applied Schiences die Qualität der professionellen Medienpädagogik vor dem Hintergrund der digitalisierten Gesellschaft diskutiert.

 

 

 

Das Impulsreferat von Prof. Dr. Horst Niesyto von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg wurde bereits im OK Rhein-Main ausgestrahlt. Unter dem Titel „Under Digital Fire“ geht es um Herausforderungen für die medienpädagogische Professionalisierung. Weitere Impulsreferate von Prof. Dr. Renee Hobbs von der University of Rhode Island (USA), Christoph Kremer vom Ars Electronica Center aus Linz (Österreich) und Prof. Dr. Marianne Kneuer von der Universität Hildesheim werden im zweiwöchigem Rhythmus verbreitet. Darüber hinaus hat ein Team von Filmern aus Ludwigshafen und Offenbach verschiedene Interviews auf dem so genannten Roten Sofa aufgenommen. Die Ausstrahlung erfolgt in Kürze.

 

Text: N. Tepe. Bild: N. Tepe.

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Die unruhigste Zeit des Jahres

MOK Fulda.

Keine Spur von weihnachtlicher Besinnlichkeit im MOK Fulda, kurz vor Jahresende läuft alles auf Hochtouren. Die Projekte der Sozialpädagogen im Praxissemester, die noch bis zum Februar stattfinden, sind in der Hochphase: in der Jugendkulturfabrik wird ein Videofilm produziert, in zwei Schulen und einer Kita finden wöchentliche Hörclubs statt, eine Reportagereihe zu Kinder- und Jugendeinrichtungen in Fulda ist im Übergang von der Planungs- zur Drehphase, in fünf Kitas und Grundschulen finden bis Januar Trickfilmwochen statt, die Finanzierung für eine (medienpädagogische) Spiele-App ist fast gesichert, 30 Schülerinnen einer Fachschule für Erzieherinnen haben nächste Woche die Premiere ihrer hier im Haus produzierten Schattentheaterfilme und schwitzen an den Schnittplätzen über der Postproduktion, drei Gruppen geflüchteter Jugendlicher produzieren zurzeit eine Reportage, eine Fotopräsentation und eine Studioaufzeichnung, für den Januar laufen die Planungen für ein Comicprojekt mit behinderten Menschen, in einer Inobhutnahme-Einrichtung für Jugendliche im Vogelsbergkreis wird mit den Einwohnern ein Imagefilm produziert, die ersten zwei Januarwochen wird das MOK Fulda komplett belegt von einem Trickfilm- und einem Hörspielprojekt mit je 20 Kindern, die Robotik-AG der Von-Galen-Schule in Eichenzell produziert einen Film über ihre Forschung, nächsten Montag findet für unsere Praktikanten ein ganztägiges Seminar ‚Praxisfeld aktive Medienarbeit‘ statt, im Stadtteiltreff Gallasiniring betreuen sie eine Gruppe Stadtteilreporter und wenn mal etwas Zeit zwischendurch ist werden Weihnachtsfilme, GPS-Rallyes und Actionbounds produziert, handwerkliche Fertigkeiten für die Projekte trainiert und kleine Übungsprojekte durchgespielt.

Währenddessen laufen die kleinen Weihnachtsfeiern, z.B. gestern die der ‚Videofreunde‘, einer Gruppe Senioren, die sich regelmäßig im Offenen Kanal trifft und die Vorbereitungen auf das Jubiläum unserer Kochsendung ‚Küchentipps und Kochrezepte‘ (Nachdem Ursula Hoff jetzt 10 Jahre leckere Fuldaer Spezialitäten für die Zuschauer des Bürgerfernsehens gekocht hat, kochen wir am 4. Januar mal für Ursula und ihre Gäste).

Und natürlich steht der Jahresabschluss an. Unsere Statistik ist schließlich unser Erntedankfest, denn erst wenn sie fertig ist wissen wir, ob sich das Jahr nur so fleißig angefühlt hat oder ob sich die Arbeit auch wirklich in harten Zahlen niedergeschlagen hat.

Frohe Weihnachten und einen guten Beschluss aus Fulda!

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Die Filmwerkstatt - Erneute Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen

MOK Gießen.

Seit vielen Jahren arbeitet der Studiengang „Fachjournalistik Geschichte“ der Justus-Liebig-Uni­ver­sität (JLU) Gießen erfolgreich mit dem MOK Gießen zusammen. In der "Fernsehwerkstatt" sam­meln Studierende, die eine journa­listische Berufstätigkeit anstreben, erste Erfahrungen in der Pro­duk­tion einer eigenen Fern­seh­­sendung. Die Studenten erhalten in enger Zusam­­men­arbeit mit dem MOK Gießen theore­tische und prakti­sche Erfahrungen im Bereich Videojournalismus. Neben diesem Angebot wurde im Winter­­semester 2016/ 2017 erstmalig ein weiteres Projekt an der JLU Gießen erfolgreich realisiert: die "Filmwerkstatt".

 

Aufbauend auf die Fernsehwerkstatt wurde mit der Einführung einer Masterphase des Studienfachs das Projekt Filmwerkstatt etabliert. Nachdem die Studierenden in der Filmwerkstatt gelernt haben, einen Magazinbeitrag herzustellen, mit der Kamera umzugehen und einen Beitrag zu schneiden, ist es im    3. Semester des Masterstudiums vorgesehen, dass die Studierenden gruppenweise einen geschich­ts­­journa­listischen Film produzieren. Je nach Jahrgangsstärke sollen so jedes Winter­semester ein bis drei Filme über (lokal) historische Themen entstehen. Im Wintersemester 2017/2018 sollen nun zwei  Filme realisiert werden, voraussichtlich beide zum Thema Studentenproteste 1968 in Gießen”.

 

Bei ihrer Film­arbeit werden die Masterstudierenden von einer Historikerin sowie einer erfahrenen Medienpraktikerin im Team-Teaching betreut. Im kommenden  Wintersemester werden dies die Vertre­tungs­professorin im Stu­dien­gang „Fach­journalistik  Geschichte”, Dr. Claudia Kemper sowie die Frankfurter Filmemacherin und Diplom­pädagogin Ursula Schmidt sein. Vorbereitet werden die Studierenden auf das anspruchsvolle dokumentarische Film­projekt neben der Fernsehwerkstatt durch Lehrveranstaltungen zur Geschichtskultur und zur Medien- bzw. Dokumentarfilmanalyse in ihrem 1. und 2. Fachsemester im Master­studium. Im 3. Semester sollen die Studenten nun ein historisches Thema wissen­schaftlich fundiert erarbei­ten und ein Konzept zur Ver­mittlung an ein nichtwissenschaftliches  Publikum erarbeiten. Abschließend sollen die Teilnehmer ihr Filmprojekt in einem Arbeitsbericht selbstkritisch reflektieren. 

 

Die im Rahmen der Filmwerkstatt produzierten Filme sind das umfangreichste geschichtsjournalistische Praxisprojekt der Studenten vor ihrer MA-Arbeit, mit dem sie nach dem Masterexamen die Universität verlassen. Alle produzierten Filme sollen im Offenen Kanal Gießen ausgestrahlt und zudem über die Homepage der „Fachjournalistik Geschichte” zugänglich gemacht werden.

Bild: Behle/MOK Gießen.

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Fernsehtalk zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im Offenen Kanal Gießen

MOK Gießen.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen strahlte der Offene Kanal Gießen (unter Kabelkanal 391) am 24.11. um 18 Uhr eine Talkrunde mit Vertreter*innen Gießener Institutionen aus. Anhand von realen Fallbeispielen wurde aufgezeigt wie Frauen, die Gewalt durch ihre Partner erleben, geholfen werden kann. 

 

Was passiert eigentlich bei einer „Wegweisung“ des Partners durch die Polizei? Welche Folgen hat es, ins Frauenhaus zu gehen und was passiert für die Kinder, wenn sie miterleben müssen, wenn die Mutter geschlagen wird? Wer kümmert sich darum, dass die Kinder ihr Trauma verarbeiten können? Welche anderen Formen der Gewalt gibt es – und gibt es auch Hilfen für die Täter?

 

Dies und vieles mehr diskutierten die Berater*innen von Wildwasser, ProFamilia, AIDS-Hilfe, OASE und dem Sozialdienst Katholischer Frauen. Die Expert*innen gingen in ihrem Gespräch auch der Frage nach, was die Auslöser von Gewalt sein können und ob ihre Erfahrung die häufig geäußerte Meinung bestätigt, dass Gewalt immer nur „die anderen“ betrifft.

 

Der von der Beauftragten für Frauen- und Gleichberechtigung der Stadt Gießen, Friederike Stibane, moderierte Fernsehtalk stellte die konkreten Hilfe- und Unterstützungsangebote in Gießen vor und gab auch Hinweise dazu, was getan werden kann, wenn in der Nachbarschaft, der Schule oder dem privaten Umfeld Gewalt vermutet wird.

 

Die Sendung wurde im Studio des Offenen Kanals aufgezeichnet und mit Einspielern über die teilnehmenden Einrichtungen, die im Vorfeld produziert worden waren, ergänzt.

 

Der Beitrag wurde zusammen mit Filmen anderer Offener Kanäle  im Rahmen des Thementages gesendet.

 

Bild: Behle/MOK Gießen.

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OK-Nachrichten

MOK Fulda.

Einen Tag lang analysierten 10 Studierende der Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen, zusammen mit ihrem Seminarleiter Christian Keller, Geschäftsführer der Filmproduktion ‚Gänsehaut-Medien‘, Nachrichtensendungen. Was sind die Unterschiede von Tagesschau und Sat 1 Nachrichten? Die Ergebnisse verblüfften: Ging die ARD bei der Relevanz der Inhalte klar 1:0 in Führung, schaffte Sat 1 mit besserer Gliederung und besserer optischer Darstellung in der Disziplin Verständlichkeit locker den Ausgleich zum 1:1. Den nächsten Rückschlag für das Privatfernsehen gab es bei den Weltnachrichten – kein Wunder, wenn man sich keine Topjournalisten auf allen Kontinenten im Kader leisten kann. Den Ausgleich zum 2:2 schaffte Sat 1 dann aber noch durch ein klassisches Eigentor der Tageschau-Macher. In deren Beitrag über die Durchsuchung einer Wohnung mutmaßlicher Terroristen tauchte als O-Ton ein ‚Terrorismus-Experte‘ auf. Gefragt, was das sei, ein ‚Terrorismus-Experte‘, erklärte Seminarleiter Christian Keller: „Naja, da war die Polizei noch nicht bereit, Auskunft zu geben, da musste ein Kollege aus der Redaktion ran.“ Nur für die klassische Nachrichtenstruktur aus Off-Kommentar und O-Ton einen Experten aus dem Hut zu zaubern – das ist nicht sauber, da war man sich einig.

Natürlich blieb es nicht bei der Theorie. Am zweiten Tag des Seminars wurde selbst recherchiert, gedreht, geschnitten und gesendet. Schauen Sie mal, wie sich die Amateure geschlagen haben.

 

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Kurzweil mit Kurzfilmen in den Offenen Kanälen

MOK Kassel.

Seit 2012 gibt es ihn auch in Deutschland, den Internationalen Kurzfilmtag. Immer am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, sind unzählige Kurzfilme zu sehen – nicht nur in Kinos, sondern auch bei den unterschiedlichsten öffentlichen Veranstaltungen. Und dieses Jahr zum dritten Mal auch bundesweit in vielen Offenen Kanälen.

 

Der vom Bundesverband Bürgermedien und dem Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel initiierten Aktion haben sich in diesem Jahr wieder die hessischen Bürgerfernsehstandorte und acht weitere Offene Kanäle in sechs Bundesländern angeschlossen.

 

Vom romantischen Liebesfilm über den Action-Streifen bis hin zum Dokumentarspiel und zum Trashfilm zeigen die Produzenten der Bürgersender ihre Kreativität beim Umsetzen der Drehbücher. So stehen auf dem bundesweiten Server rund 60 Kurzfilme zur Verfügung, die in den Offenen Kanälen Kassel, Gießen, Fulda und Rhein-Main am 21. Dezember ab 18 Uhr in unterschiedlicher Auswahl ausgestrahlt werden. Das MOK Kassel steuert u.a. den Film WIE IMMER, entstanden in den Herbstferien 2017, bei.

 

 

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Damals in Hanau

MOK Rhein-Main.

Lehramtsstudierende des Fachs Geschichte der Goethe-Universität Frankfurt haben in Kooperation mit dem MOK Rhein-Main ein zweitägiges Zeitzeugen-Projekt durchgeführt. Unter dem Titel "Zeit mit Zeugen - Rückblick mit Hildegard" wurde das Gespräch im Offenen Kanal (OK) Rhein-Main ausgestrahlt. Thema des Interviews sind die Erfahrungen einer Familie während des Krieges und zur Nachkriegszeit.

 

 

 

Die theoretische und praktische Arbeit mit den Studierenden fand im Rahmen eines Blockseminars im MOK Rhein-Main in Offenbach statt. Die angehenden Lehrkräfte erhielten von Medienpädagogen wertvolle Tipps für die künftige Konzeption von Unterrichtseinheiten. Zeitzeugen-Interviews eignen sich beispielsweise hervorragend für die Gestaltung des Geschichtsunterrichts und sind ein großer Mehrwert. Das MOK Rhein-Main und die Lehrerbildung an der Goethe-Universität arbeiten bereits seit Jahren regelmäßig zusammen.

Text: N. Tepe. Bild: K. Rossbach/N. Tepe.

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Inside MOK Rhein-Main

MOK Rhein-Main.

Kleine und große Produktionen, in Offenbach und Umgebung. Viel war los die letzten Wochen und Monate am Standort Rhein-Main. Langweilig ist es nie und darum leben und arbeiten wir hier so gerne. Weiter geht`s zum Beispiel Mitte Dezember mit den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen in Frankfurt. Als Offener Kanal haben wir eine Akkreditierung erhalten und üben uns dann in Sachen Sportberichterstattung.

 

Was geschah nun aber alles zuvor? Die Highlights in Kürze. Zusammen mit dem EU-Informationszentrum Europe Direct Relais Rhein-Main mit Sitz Dietzenbach haben wir ein Gespräch mit Jochen Pöttgen, dem Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn, aufgezeichnet. Auf dem JugendMedienFestival visionale Hessen in Frankfurt waren wir unterwegs und haben einen Bericht erstellt für alle, die nicht dabei sein konnten. Die Städtegruppe Rhein-Main des Vereins Terre des Femmes war zu Gast in unserem Studio und wir haben anlässlich des internationalen Tages "NEIN zu Gewalt an Frauen" über die Bedeutung des Gedenktages und konkrete Hilfen für Betroffene gesprochen. In Langen haben wir im Rahmen der Future Convention 2017 junge Talente und ihre innovativen Projekte portraitiert. Bei der Verleihung der Goetheplakette an den Rapper Moses Pelham im Frankfurter Römer waren wir dabei. Die Weihnachtsansprache mit dem Offenbacher OB Horst Schneider haben wir für unseren digitalen Adventskalender und ein ganz besonderes Türchen aufgenommen. Und außerdem haben wir mit den regionalen Medienzentren unsere Zusammenarbeit intensiviert und bieten gemeinsam in 2018 Fortbildungsangebote für Pädagogen an. 

 

Immer wieder berichten wir auch auf unserer facebook-Seite von neuen Aktionen und Projekten. Mehr Infos unter www.facebook.de/mokrheinmain

 

 

Text: N. Tepe. Bild: N. Tepe/Moses Pelham im Frankfurter Römer mit OB Feldmann.

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Fulda Unplugged

MOK Fulda.

Die Idee, in unserem Foyer ein Konzert zu produzieren, gab es schon lange. Der Raum bietet sich dafür an: Er ist groß, er ist mit Sofas und Sesseln schön ausgestattet und die Kabel der Studiokameras sind lang genug. Dass es bisher noch niemand gemacht hatte, liegt an dem Aufwand, den solch eine Produktion bedeutet: Mit der Ausleuchtung und Verkabelung eines ganz normalen Raumes als Ton- und Fernsehstudio sind drei Menschen einen ganzen Tag beschäftigt. Hinzu kommt die Vorbereitung. Es braucht die passenden Künstler, ein handverlesenes Publikum, ein wenig Bewirtung und am Abend der Aufzeichnung mindestens fünf gute Leute für Kameras und Ton. Naja, gut reicht eigentlich nicht, mindestens für den Ton braucht man jemanden, der richtig gut ist.

Zum Glück haben wir ja im OK Fulda alles da. Mit zurzeit 10 PraktikantInnen und unserem Obertechniker Volker Fischer konnte das Projekt jetzt endlich verwirklicht werden. Zwei Samstagabende wurde der Offene Kanal zur Konzerthalle: Einmal mit dem George Wagner Quartett, das wunderbar entspannten Latin Jazz spielte und einmal mit Sabine Kuhnert und ihrem philosophischen Musikkabarett „Lebe Dein Ändern“. Jeweils knapp dreißig Gäste waren begeistert und eins ist sicher: Die Reihe wird fortgesetzt.

 

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25 Jahre MOK Kassel

MOK Kassel.

Mit rund 70 Gästen aus nah und fern feierte das Team des MOK Kassel am 27. November sein 25jähriges Bestehen.

 

 

Knapp 6.000 eingetragene Nutzer haben seit der Eröffnung des Offenen Kanals dessen Angebote wahrgenommen, rund 65.000 Bürger waren als Projektteilnehmer oder Mitglied einer Produktionsgruppe direkt an den Produktionen beteiligt. Ein bemerkenswerter Beitrag zur lokalen und regionalen Meinungsvielfalt, für den wir uns im Jubiläumsjahr 2017 bei allen Beteiligten, Unterstützern, Förderern und Zuschauern bedanken möchten. Bleiben Sie uns treu!

 

 

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Termine
MediaSurfer 2017 - Abgabeschluss der Projekte am 31.12.2017
Der Countdown läuft: MediaSurfer werden! Bis zum 31. Dezember für den MedienKompetenzPreis Hessen bewerben!
So., 31.12.2017
LPR HESSEN
Weitere Informationen
Schulkinowochen
Für Januar suchen wir noch eine Schulklasse / Jugendgruppe / Jugendeinrichtung, die Lust hat, ein kleines Video zum Thema "Filmgenres" zu produzieren. Das fertige Meisterwerk wird während der Schulkinowochen als Vorfilm in richtigen Kinos laufen. Interessenten melden sich im MOK Fulda unter 0661 9013055
Mo., 01.01.2018
MOK Fulda, Bahnhofstraße 26, 36037 Fulda, Tel.: (0661) 9013055
Jung & abgedreht
Seit 2012 bietet das Hanauer Kurzfilmfestival jungen Filmschaffenden im Alter zwischen 14 und 27 Jahren eine Plattform zur öffentlichen Darstellung ihrer Werke und ist mittlerweile zu einer festen Größe in der Festival-Landschaft geworden. Am 28. Januar 2018 findet nun der sechste Wettbewerb im Hanauer Kinopolis statt. LPR Hessen und MOK Rhein-Main sind Kooperationspartner.
So., 28.01.2018, 14.00 Uhr
Kinopolis Hanau GmbH
Weitere Informationen
Shine bright like a diamond
Ob im Studio, bei Außenaufnahmen oder Interviews - Licht ist ein faszinierendes Medium. Es kann geheimnisvoll sein oder eine Szene verzaubern.
Es verwandelt Ihr Set in genau die Stimmung, die für Ihre
Szene angemessen ist. Lernen Sie, wie Sie Licht als filmisches Gestaltungsmittel einsetzen können! In diesem Kurs vermitteln wir alle Grundlagen.
Fr., 23.02.2018, 16.00 Uhr
MOK Rhein-Main, Berliner Straße 175, 63067 Offenbach, Tel.: (069) 82369100
Impressum: Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Wilhelmshöher Allee 262, 34131 Kassel, Telefon: (0561) 93 586 0, E-Mail: newsletter-medienprojektzentren@medienanstalt-hessen.de.