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Medienprojektzentren Offener Kanal
Ausgabe 2/2019 – 12. August 2019
Liebe Leserinnen und Leser,

 

sieben abwechslungsreiche Projekte von und mit Kindern und Jugendlichen, darunter gleich zwei Videocamps - ja, es ist Sommer - bilden den Schwerpunkt dieses Newsletters. Dazu noch etwas Kultur aus Frankfurt, ein Reisebericht eines einsamen FSJlers und dreißig Sendungen über den Hessentag, da sollte auch für Sie etwas dabei sein.

 

Gutes Lesen und Schauen!

 

Wenn Sie den Newsletter der MOKs Hessen nicht mehr erhalten möchten, schicken Sie bitte eine Mail an kontakt@mok-fulda.de.

Nachrichten aus den Medienprojektzentren

Total Lokal 2019

MOK Kassel.

Wo andere im journalistischen Sommerloch auf spannende Themen warteten, produzierten im MOK Kassel 20 Jugendliche sechs Wochen lang ein tägliches Jugendmagazin mit aktuellen Beiträgen aus Kassel und der Region...

 

Die jugendlichen TeilnehmerInnen an diesem Ferienprojekt arbeiteten als Reporter, Redakteure, Cutter sowie in der Senderegie und präsentierten sich hinter und vor der Kamera. Täglich neue Studiogäste, aktuelle Umfragen oder eigene kreative Ideen fernsehgerecht umgesetzt: Die 25 ausgestrahlten Sendungen wurden in einem Blog mit zusätzlichen Informationen zu den gezeigten Beiträgen angereichert. Ob nun die Großdemo gegen Rechts, der Besuch im Tierheim, beim Musikfest oder im Museum, das Interview mit der Zisselprinzessin, dem Spinnensammler oder nicht zu erkennenden Demonstranten - von einem Sommerloch war im MOK Kassel nichts zu spüren.

 

 

Gewonnen! Kinder der Sophie-Scholl-Schule Gießen nahmen erfolgreich am HR-Wettbewerb teil.

MOK Gießen.

Wir hatten im letzten Newsletter über das Projekt mit der Sophie-Scholl-Schule in Gießen berichtet. Der dabei entstandene Film war zum HR-Wettbewerb "Meine Ausbildung - Du führst Regie" eingereicht worden. Jetzt stehen die Gewinner fest und die Sophie-Scholl-Schule ist dabei! Die Lehrerin Kristina Emmert beschreibt das Projekt und die Preisverleihung nachfolgend aus ihrer Sicht:

 

Von 60 Beiträgen wurden 17 Videos für das Finale des HR-Filmwettbewerbs ausgewählt. Dabei auch unser Film „Endlich wieder Arbeit“. Nachdem wir über mehrere Wochen im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts das Drehbuch geschrieben und die Szenen geübt haben, konnten wir die Dreharbeiten mit Hilfe des Medienprojektzentrums Offener Kanal Gießen professionell abschließen. Unser Film handelt von drei verschiedenen Berufen, deren Merkmale humorvoll und auch gesellschaftskritisch dargestellt werden. Die ganze Gruppe bewies ein hohes Maß an Ausdauer und bis zum Ende große Begeisterung. Dies wurde belohnt: Über die Nominierung haben wir uns sehr gefreut. Aber es kam noch besser: Wir durften an der Preisverleihung im Hessischen Rundfunk Frankfurt teilnehmen und gewannen den Preis für Inklusion. Die Gruppe und die ganze Schule sind stolz darauf, dass wir von nur sechs verliehenen Preisen einen Preis erhalten haben. Falls Sie nun neugierig auf unseren Film sind, schauen Sie sich diesen einfach auf der Webseite des HRs an:

 

https://www.hr.de/wissen-plus/wettbewerbe/meine-ausbildung-du-fuehrst-regie/hr-videowettbewerb---meine-ausbildung-gewinner-videos-2019-,gewinner-videos-2019-100.html .

 

Wir schauen auf eine spannende und erlebnisreiche Zeit zurück und freuen uns sehr, dass die Mühe und Ausdauer der Schüler und Schülerinnen und aller beteiligter Personen so wertschätzend belohnt wurde!

 

(Anmerkung der Red.: Der Film ist auch auf der Mediathek Hessen unter dem nachfolgend genannten link zu sehen.)

 

Text: Kristina Emmert. Bild: Sophie-Scholl-Schule Gießen.

Erfolgreich seit 2009 – Das Sommerferienvideocamp

MOK Fulda.

Videocamps sind Klassiker der Videoarbeit: Man braucht 15-20 Jugendliche, viel Technik, gutes Wetter, einen abgeschiedenen Ort, ein Badesee in der Nähe kann nicht schaden. Die Teilnehmer werden auf zwei Gruppen aufgeteilt, es gilt freie Themenwahl und nach einer Woche müssen die Filme fertig sein.

Das MOK Fulda organisiert sein Videocamp nun im elften Jahr gemeinsam mit dem Jugendbildungswerk der Stadt Fulda (JBW). Im ersten Jahre ging es noch nach Königsberg in Bayern, seit 2010 ist die Jugendherberge am Edersee das Ziel. Das JBW organisiert die Unterkunft, den Transport, die Verpflegung, das Begleitprogramm und eine Begleitperson für die allgemeine Betreuung, das MOK stellt zwei medienpädagogisch geschulte Studierende für die Begleitung der Filmprojekte.

 

Normalerweise dauern Projekte dieser Art fünf Tage. Ein Tag ist für Technikeinführung, Drehbuch und Storyboard schreiben, zwei bis drei Tage wird gedreht, ein bis zwei Tage geschnitten. Den Fuldaer Jugendlichen war das zu kurz, auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer erhöhten wir deshalb vor einigen Jahren die Projektzeit auf sieben Tage. Erhöht wurde auch die Teilnehmerzahl, waren es zu Anfang 15, so sind es jetzt 22 Jugendliche. Jedes Jahr gibt es mehr Anfragen als Plätze, viele der Teilnehmer kommen Jahr für Jahr wieder und sind schwer enttäuscht, wenn sie mit 17 Jahren nicht mehr teilnehmen dürfen.

Abgeschlossen wird das Projekt mit der Präsentation der fertigen Filme im Studio des MOK. Drei völlig erschöpfte Betreuerinnen und Betreuer, etwa 40 stolze Eltern und 22 glückliche aber auch etwas streng riechende Jugendliche bilden immer den Höhepunkt der Woche. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

Große Begeisterung für neues Videocamp-Konzept

MOK Kassel.

Nach 17 Jahren hatten sich die Teamer und MOK-Mitarbeiter des diesjährigen Videocamps etwas neues einfallen lassen. Statt der bisherigen 4 Spielfilme, die jeweils in Kleingruppen an vier Tagen (und manchmal auch in vier Nächten) produziert wurden,  durften sich die 25 teilnehmenden Kinder zu den ausgesuchten Thementagen DORF, SPORT und LIEBE passende Ideen einfallen lassen...

 

Der Dürerhof in Gehau mit seinen rund 50 Betten, einer riesigen Scheune mit Bühne und einem tollen Freizeitgelände bot zusammen mit den umliegenden Häusern des kleinen Dorfes eine prächtige Kulisse. Höhepunkt am letzten Abend war die öffentliche Präsentation der zehn Kurzfilme vor Eltern, Bekannten und neugierigen Dorfbewohnern. Die zeigten sich vom neuen Konzept ebenso begeistert wie die Kinder selbst - für das Videocamp 2020 haben sich bereits 20 auf die vorläufige Teilnehmerliste setzen lassen.

 

Europe calling

MOK Rhein-Main.

Unter dem Titel "Wir mischen mit!" haben rund 120 Schüler der Frankfurter Otto-Hahn-Schule eine Magazinsendung anlässlich der Europawahl am 26. Mai produziert. Sie setzten sich in Interviews, Erklärfilmen und einem Werbeclip mit den Themen Europa, Europäisches Parlament und EU auseinander. Erfahrene Medienpädagogen des Medienprojektzentrums Offener Kanal (MOK) Rhein-Main sowie von filmreflex aus Fulda unterstützten die 16- bis 18-Jährigen bei der Konzeption, Organisation sowie Vor-Ort-Produktion an der Kooperativen Gesamtschule in Nieder-Eschbach.

 

"Wir haben den Europatag am 9. Mai für die Durchführung unseres großen Medienprojektes zum Thema ´Wahl des Europäischen Parlaments` genutzt. Der Tag war in unseren Augen ein voller Erfolg. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler waren begeistert, die Projektergebnisse sind beeindruckend", fasst Oliver Lieven, Politik-Lehrer an der Otto-Hahn-Schule Frankfurt zusammen. "Die medienpädagogische Arbeit mit rund 120 Jugendlichen war eine große Herausforderung, die wir alle gemeinsam erfolgreich gemeistert haben. Ziel war es, die jungen Menschen mittels praktischer Medienarbeit für politische Prozesse zu sensibilisieren und somit politische Bildung zu fördern. Das ist uns gelungen", so Christian Schwappach, Medienpädagoge bei filmreflex, und Nadine Tepe, Leiterin des MOK Rhein-Main.

 

Das medienpädagogische Projekt zur Europawahl wurde in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) durchgeführt.

 

Text: NT. Bild: pixabay.com.

Kaffeepause - Hessentag Special

MOK Fulda.

Der Name „Kaffeepause“ für die Sendungen vom Hessentag 2019 erschließt sich den Zuschauern nicht auf den ersten Blick. Das Konzept - kurze, spontane Interviews mit einem Interviewer und einer Handkamera, ungeschnitten und in etwa so lang, wie man braucht, um zusammen einen Kaffee zu trinken – gibt es in Fulda schon länger. Deshalb war es für uns, als wir angesprochen wurden, ob wir vom Hessentag in Bad Hersfeld berichten wollten, auch sofort klar, wie das umgesetzt werden sollte.

Klassische Reportagen brauchen, wenn sie gut werden sollen, Zeit. Zeit, die auf einer Veranstaltung wie dem Hessentag fehlt. Die „Kaffeepause“ war deshalb hier das Mittel der Wahl, um trotzdem möglichst viele Menschen in Bild und Ton zu Wort kommen zu lassen.

Insgesamt 30 Folgen produzierte das Team Enes Sahman (Interviewer) und Daniel Edwards (Kamera und Schnitt) während der zehn Tage und Sie können sich hier gerne noch einmal ansehen, wieviel Freude alle Beteiligten hatten.

 

Frankfurt liest ein Buch

MOK Rhein-Main.

Im Jubiläumsjahr des Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“ war MOVIEARTNEAT, die Kinoreihe im Kulturhaus Frankfurt, mit einer eigenen Performance dabei. Das MOK Rhein-Main hat die Videoaufnahmen als Partner unterstützt.

Ob der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann, ein Roboter, Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe oder eine Tierpflegerin – alle haben aus dem Roman "Westend" von Martin Mosebach vorgelesen und sich damit am gemeinsamen Lesen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region beteiligt.

 

Alle acht Episoden der Lesungen sind über die Mediathek Hessen unter www.mediathek-hessen.de, Suche: Frankfurt liest ein Buch, abrufbar. Zudem ist ein Bericht über die sogenannte Ping-Pong-Lesung im Kulturhaus Frankfurt vom 16. Mai entstanden.

 

 

Text: NT. Bild: pixabay.com.

Allein durch Europa – Eine Interrailreise durch den Norden

MOK Fulda.

Im vergangenen Jahr schrieb die Europäische Union für junge Erwachsene den Wettbewerb #DiscoverEU aus. Unter diesem Namen verloste sie Interrailtickets an europainteressierte Jugendliche ab 18 Jahren als Möglichkeit, Europa kennenzulernen. Am Ende war ich einer der Glücklichen, die ein Ticket erhielten und wurde somit offiziell von der EU gezwungen, komplett allein in Europa herumzureisen. Da ich ein freiwilliges soziales Jahr Kultur im MOK Fulda mache sah ich dies als gute Möglichkeit, einen Reisebericht über diese Tour zu drehen.

Ein paar Monate plante ich die Strecke und ein möglichst leichtes Gepäck, packte an Technik nichts weiter als eine Spiegelreflex, ein externes Mirko, ein 55mm-Objektiv und ein Handstativ ein und machte mich am 22. April auf in den Norden. Dänemark, Norwegen und Schweden wollte ich erkunden. Die Reise begann damit, dass an der dänischen Grenze der Zug ausfiel und wurde zunächst auch nicht besser, als mir Kälte und Wind das Filmen der dänischen Häfen und Straßen nicht gerade erleichterten. Nach einem fünftägigen Aufenthalt ging es dann weiter entlang an der schwedischen Westküste mit der Fähre nach Göteborg.

 

Die drei Tage dort waren gefüllt mit Regen, der urbanen Straßenkultur und schicken, alten Restaurant- und Studentenvierteln, die vor Farbenpracht nur so glänzten und sehr schöne Filmmotive boten. Als mir der Regen dann doch zu viel wurde, man kann im Regen ja schlecht Filme machen, fuhr ich weiter nach Oslo, wo mich die Sonne sehnsüchtig erwartete. Die erste Hauptstadt auf meiner Reise überraschte mit ihrer schieren Größe und Vielfalt und bot mit dem Schloss, der Oper und der Festung genug Fläche, um das Stadtbild im Film prächtig zu präsentieren. Die Besonderheit war hier der 1. Mai, ein Tag der politischen Aktionen vor dem Zentrum der Arbeiterpartei mit stundenlangen Märschen, die ich natürlich ausführlich dokumentiere. Den nächsten Tag verbrachte ich dann im Zug auf der Reise nach Stockholm, wo ich in Eiseskälte persönlich auf Greta Thunberg traf und einen luxemburgischen Trauermarsch und ein Freilichtmuseum mit Häusern aus verschiedenen Zeitaltern aufnahm. Nach sechs spannenden Tagen ging es zurück nach Dänemark und der letzten Station: Kopenhagen. Dort erwartete mich schon meine Schwester und endlich nicht mehr allein erkundeten wir das autonome Viertel Christiania, in dem eigentlich Filmverbot herrschte, die Spitze der Stadt auf der Erlöserkirche, dänische Hotdogs und überbelegte Brote. Am Ende stehen bisher 7 Videos zwischen 10 und 20 Minuten, zusätzlich 6 Umfragevideos zur Europäischen Union, weitere Berichte werden noch folgen.

 

Text: Thomas Range, MOK Fulda. Bild: Thomas Range, MOK Fulda.

475 Jahre Augustinerschule Friedberg – Ein Filmportrait

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Eine junge Schule ist sie gerade nicht. Im Gegenteil. Im Jahr 1543 als Lateinschule gegründet, feiert die Friedberger Augustinerschule in diesem Jahr ihr 475-jähriges Bestehen. Also etwas ganz Besonderes. Sie zählt zu den sechs ältesten Schulen in Hessen und beeindruckt nicht nur mit viel Historie. Sie glänzt mit faszinierenden Gebäudeteilen und einer architektonischen Extravaganz, die ihresgleichen sucht.


 

 

Im Vorfeld der Projektwoche vom 24. – 26. Juni 2019 trat Frau Damerius, Lehrerin der Augustinerschule, an das MOK Gießen mit der Bitte heran, sie und ihre rund 20 Schüler/innen medienpädagogisch und -technisch zu unterstützen. Gefragt, getan. Im Verlauf von drei Produktionstagen lernten die Schüler/innen der Jahrgangsklassen 8-12 nicht nur, wie Mann und Frau mit Kamera, Stativ und Mikrofon proaktiv umgeht. Sie erkannten, dass Dreharbeiten einer Filmidee und einem genauen Produktionsplan folgen sollten, damit am Ende auch ein Film entsteht, der sich sehen lassen kann. Unter schweißtreibenden, hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius wurden Filmsequenzen kreativ inszeniert und es wurde mit viel Spaß ‚geschauspielert‘.

 

Sowohl der Schulleiter Martin Göbler als auch weitere Lehrer/innen und ehrenamtlich Beschäftigte der Schule stellten sich den Fragen der ‚Filmcrew‘. Sogar geheime und besondere Orte der Schule, die teilweise für die Lernenden bislang unzugänglich waren, öffneten ihre Pforten für die begeisterten Filmschaffenden.

 

Der rund 9-stündige Schnitt im Anschluss zeigte, dass ein Film ‚komponiert‘ werden muss und dass die an drei unterschiedlichen Schnittplätzen postproduzierten Filmteile auch audiovisuell zusammenpassen müssen. Eine nicht ganz so leichte Herausforderung, die dank der medienpädagogischen Unterstützung des MOK Gießen, zur Zufriedenheit aller gemeistert werden konnte.

 

Herausgekommen ist ein 11-minütiger, sehenswerter Film, der von den Schüler/innen mit stolzgeschwellter Brust am letzten Tag der Projektwoche vor der gesamten Schüler- und Lehrerschaft präsentiert wurde. Am Ende hatte das Produktionsteam jede Menge gelernt. Die anschließenden sechswöchigen Sommerferien werden den gemeinsamen Erfolg jedenfalls nicht so schnell in Vergessenheit geraten lassen.

 

Text: Andreas Zollenkopf / MOK Gießen. Bild: MOK Gießen.

Der Kindertausch

MOK Rhein-Main.

Elf Kinder aus dem Kinderzentrum Siemensstraße in Frankfurt haben zusammen mit ihrem Erzieher und einer Medienpädagogin aus dem MOK Rhein-Main einen Kurzfilm über das Recht auf Gesundheit produziert. Unter dem Titel "Der Kindertausch" setzten sich die Mädchen und Jungen mit der UN-Kinderrechtskonvention und dem Artikel 24 (Recht auf Gesundheit) auseinander.

 

Die Durchführung des medienpädagogischen Projektes war eingebettet in die Frankfurter Kinderrechtskampagne "Stadt der Kinder". Von Ende Mai bis Anfang Juni fanden unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Feldmann und unter der Federführung des Frankfurter Kinderbüros verschiedene Aktionen statt. Das MOK Rhein-Main und Kita Frankfurt - Ein Eigenbetrieb der Stadt Frankfurt am Main - haben sich an der Kampagne mit einem gemeinsamen Projekt beteiligt. An drei Tagen entstand der Kurzfilm "Der Kindertausch" zusammen mit den Kindern aus dem städtischen Kinderzentrum Siemensstraße im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Die Acht- bis Elfjährigen entwickelten eigenständig die Idee, schrieben das Storyboard und übernahmen unter Anleitung Aufgaben wie Kamera, Ton und Postproduktion.

 

Die Kooperation von MOK Rhein-Main und Kita Frankfurt besteht bereits seit 2010. Beide Institutionen arbeiten bei der Durchführung von Fortbildungen für pädagogisches Fachpersonal sowie bei der Umsetzung von Medienprojekten für Vorschul- und Hortkinder eng zusammen.

 

Text: NT. Bild: Frankfurter Kinderbüro.

      
Termine
„Guten Abend, meine Damen und Herren“: Moderationen, Off-Kommentare und Co. – Ein Training für TV-Macher
Wie kann ich die eigene Stimme lauter und klangvoller einsetzen? Wie wichtig ist Haltung und die richtige Atmung beim Sprechen? Und wie muss ich meine Moderationen und Texte schreiben, damit der Zuhörer sie auch problemlos versteht und die Worte ihre Wirkung entfalten? Mit Hilfe praktischer Tipps und Übungen optimieren wir Ihre Aussprache. Das Seminar richtet sich an Film- und Fernsehinteressierte und Pädagogen in Kita, Schule und Freizeit.

Anmeldung über info@mok-rm.de. Das Angebot ist kostenfrei.
Mi., 21.08.2019, 16.00 bis 20.00 Uhr
MOK Rhein-Main, Berliner Straße 175, 63067 Offenbach, Tel.: (069) 82369100
Wir hören uns auch mit den Augen zu!
Wie bin ich vor Publikum präsent? Was drückt meine Körperhaltung aus? Wie präsentiere ich meine Texte?Wie spreche ich laut und deutlich? Wie klingt meine Stimme? Das Seminar vermittelt - mit Übungen aus der Theaterarbeit - praktische Grundlagen für eine persönlich ästhetische Präsenz. Individuell gefördert wird das bewusste Wahrnehmen von Körper und Stimme. Es wird gezielt eine leistungsfähige Stimme trainiert, mit der Sie besonders angenehm und kraftvoll sprechen können. Hierbei bilden die Elemente Atem, Körperhaltung, Sprechausdruck und Stimmvolumen eine schöpferische Einheit. Sie lernen professionell und überzeugend mit Ihrer Stimme aufzutreten. Ein Workshop zum Üben und Ausprobieren verbunden mit einer Menge Spaß.
Di., 27.08.2019, 13.00 bis 19.00 Uhr
MOK Fulda, Bahnhofstraße 26, 36037 Fulda, Tel.: (0661) 9013055
Internet-ABC-Schule 2020
Ab September können sich alle hessischen Grundschulen und Förderschulen können Sich für die Qualifizierung als Internet-ABC-Schule 2020 bewerben. Weitere Informationen unter: www.medienanstalt-hessen.de/internet-abc-grundschule
So., 01.09.2019
LPR HESSEN
Weitere Informationen
Familientag in Fulda
Die LPR Hessen berät Eltern zu verschiedenen Fragen rund um die Medien und informiert über die medienpädagogischen Angebote in Hessen.
Sa., 14.09.2019
Fulda
T wie Trailer
Trailer sind oftmals kleine Kunstwerke. Sie zeigen dem Zuschauer, was ihn erwartet, machen „Lust auf mehr“ und sind Aushängeschilder für Sender. Für die Produktion von Trailern für den Offenen Kanal wollen wir in dem Workshop das Offenbacher Treiben am Abend einfangen. Zugleich zeigen wir interessante Ansätze zur zeitgemäßen Trailerproduktion. Es gefällt, was auffällt!

Hinweis: Das Angebot richtet sich an Film-Einsteiger.

Eine Kooperation mit dem Bildungszentrum BürgerMedien.
Anmeldung unter www.bz-bm.de. Das Angebot ist kostenfrei.
Do., 26.09.2019, 16.00 bis 22.00 Uhr
MOK Rhein-Main, Berliner Straße 175, 63067 Offenbach, Tel.: (069) 82369100
Weitere Informationen
Mein Sportverein im TV und im Internet
„Mein Verein in TV und Internet – Sportberichterstattung im digitalen Zeitalter“: Unter dieser Überschrift laden das MOK Kassel und der Landessportbund Hessen am Freitag und Samstag, 11. und 12. Oktober, zum Sport.Medien.Camp in die Räume des Offenen Kanals in Kassel ein.
Fr., 11.10.2019, 15.00 Uhr
DEZ-Einkaufszentrum Kassel jeweils 09.00 bis 20.00 Uhr
Impressum: Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Wilhelmshöher Allee 262, 34131 Kassel, Telefon: (0561) 93 586 0, E-Mail: newsletter-medienprojektzentren@medienanstalt-hessen.de.