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Ausgabe 2/2018 – 10. Juli 2018

Newsletter Ausgabe 2/2018 vom 10. Juli 2018    Medienprojektzentrum Offener Kanal Gießen: FSJ im Medienprojektzentrum Offener Kanal Gießen

FSJ im Medienprojektzentrum Offener Kanal Gießen

Medienprojektzentrum Offener Kanal Gießen: FSJ im Medienprojektzentrum Offener Kanal Gießen

MOK Gießen.

Das freiwillige soziale Jahr Kultur im MOK Gießen neigt sich für Tatjana Hufer dem Ende entgegen. Zeit für ein kurzes Resümee:

 

Im September 2017 fing ich mit meinem FSJ im Offenen Kanal Gießen an und werde dieses im August 2018 beenden. Diese zwölf Monate waren total lehrreich und ich habe viele tolle Dinge erlebt. Auch habe ich viele neue und interessante Leute bei meiner Arbeit im MOK und in den Seminaren des BKJ kennengelernt.


 

Besonders gefallen hatte mir ein Projekt des MOK, das wir mit einer 9. Klasse der Liebigschule in Gießen zum Wettbewerb „Be smart, don’t start“ durchgeführt haben. Das Ziel dieses Wettbewerbes war es, in medialer Form ein Produkt herzustellen, das zeigt, warum Rauchen schlecht ist und warum man gar nicht erst damit anfangen sollte.

 

In der Projekt-Vorbesprechung mit der Lehrerin, einige Wochen vor der Projektwoche, wurde die Idee erarbeitet, die Anti-Raucher-Botschaften in Comics zu transportieren.

 

In der Projektwoche wurde die Klasse dann in vier Gruppen eingeteilt, von denen ich eine betreuen durfte. Da die Schüler ihre Geschichte schon vorher im Unterricht erarbeitet hatten, konnte es auch gleich mit Bilder machen für die Comics losgehen. Meine Gruppe hatte die Idee, dass ein Superheld durch das Rauchen seine Kämpfe gegen das Böse immer wieder verliert. Er sieht ein, dass er nur dann wieder gewinnen kann, wenn er mit dem Rauchen aufhört. Am Ende schafft er es dann als Nichtraucher sogar, seinen Erzfeind zu besiegen.

 

Die Schülerinnen und Schüler hatten eigene Requisiten dabei und arbeiteten sehr selbstständig. Ich habe daher zunächst nur Tipps und Anregungen geben müssen, wie man eine Szene am besten fotografiert, damit es auch interessant und echt wirkt.

 

Das Nachstellen der Szenen aus dem Storybord und das Festhalten der Bilder mit dem I-Pad hatte allen viel Spaß gemacht. Danach wurden die Bilder mit Hilfe der App , die kinderleicht zu bedienen ist, zu der fertigen Geschichte zusammengefügt und dann noch mit den Texten und Sprechblasen versehen. Am Ende war so ein (fast) professionelles Comic entstanden. Leider gibt es noch kein Ergebnis von dem Wettbewerb. Vielleicht gewinnen wir ja sogar etwas.

 

Im Rückblick kann ich sagen, dass meine Entscheidung für ein FSJ richtig war. Die Mitarbeit im MOK Gießen war sehr interessant und hat mir viel Spaß gemacht. Natürlich gab es auch nicht so tolle Tage, aber die gibt es immer.

 

Trotzdem freue ich mich jetzt darauf, dass meine berufliche Laufbahn weiter geht. Ich nehme viele wichtige Erfahrungen mit, die mir in meiner nächsten Station als Auszubildende sicher hilfreich sein werden.

Text: Hufer / MOK Gießen. Bild: Hufer / MOK Gießen.

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